Mit diesem Wissen und dieser Erfahrung beginnt die Aufrichtung deines Körpers. Du entdeckst den Raum, den du füllen kannst.
Du lernst subtile Bewegungs- und Haltungsunterschiede kennen und findest zu deiner natürlichen Haltung. Dafür gibst du deinem Körper die Zeit.
Durch sanfte Berührungen meiner Hände sowie gedankliche Impulse spürst du die Gesamtheit deines Körpers und erfährst, wie du Spannungsmuster verlassen kannst.
Dein Körper kennt den Weg und merkt sich diese Veränderungen. Du lernst mit den Herausforderungen des Alltags besser umzugehen und erkennst, wie du bei dir bleibst. Das macht dich stark!
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Wie kaum eine andere Methode der Körperarbeit setzt Die Alexander-Technik nicht nur bei Symptomen an, sondern forscht vor allem nach deren Ursachen. Sie versucht nicht, einen Schmerz zu bekämpfen, sondern befragt den Körper nach seinen Gewohnheiten, die zu diesen Schmerzen geführt haben. Die Gewohnheiten zeigen sich darin, wie wir sitzen, stehen, liegen und wie wir gehen, wie wir unseren Beruf ausüben und wie wir miteinander umgehen. In Bewegungen und Handlungen drücken sich körperliche Routinen aus, aber auch Ängste und Traumata. Das heißt, dass in jeder Aktivität körperliche und seelische Vorgänge zusammenwirken und sich wechselseitig beeinflussen.
Mit einem ganzheitlichen Ansatz geht die Alexander-Technik diesem komplexen Ursachengeflecht für Beschwerden nach. Sie vereint dabei Einflüsse aus dem Embodiment – eine neue Theorie aus den Kognitionswissenschaften, die davon ausgeht, dass unser Bewusstsein sich im Körper in jeder Zelle niederschlägt –, aus der Biomechanik und Neurologie, Psychologie und Achtsamkeitslehre. In Einzelsessions wie auch im gemeinsamen Gruppenunterricht wird ein Bewusstsein dafür entwickelt, was man während der einfachsten Handlungen im Alltag eigentlich tut.
Entwickelt wurde die Technik zwischen 1888 und 1898 von Frederick Matthias Alexander. Als Schauspieler und Rezitator suchte er nach einer Lösung für seine hartnäckigen Stimmprobleme. Durch intensive Selbstbeobachtung entdeckte er, wie unbewusste Verhaltensmuster seine Atmung, die Dynamik und Aufrichtung seines Körpers und damit die Stimmbildung störten.
Diese Entdeckung ließ ihn nicht mehr los und so befasste er sich weiterhin mit dem Einfluss, den Reize auf unseren Körper und unser Wohlbefinden haben.
Er erkannte, dass ein freies Zusammenspiel zwischen Kopf, Hals und Rücken eine nachhaltig positive Auswirkung auf unsere Gesundheit im Allgemeinen hat:
Gelenke, Wirbelsäule und der Bewegungsapparat werden entlastet, die Verdauung arbeitet besser, die Atmung ist freier.
Er entwickelte die Alexander-Technik, durch die wir unsere Gewohnheiten erkennen und verändern können. Die Alexander-Technik wird heute weltweit gelehrt, um Menschen den Weg zu mehr Gelassenheit, Beweglichkeit und Stärke zu zeigen.
Belastungen und Stress wirken auf uns ein. Bildhaft gesehen verformen sie uns mental und körperlich. Wir sind „nicht mehr in Form“ und fühlen uns geschwächt. Mit Unterstützung der Alexander-Technik trainieren wir unsere Wahrnehmung und lernen, uns eng machende Reaktionen zu verhindern. Wir finden zurück zu unser Stärke.
drei Dinge, die dir helfen können, Stress zu reduzieren und dich körperlich und mental neu zu verorten lernst du in meinem kostenlosen online-Workshop kennen: deinen Körper zu finden, den Raum um dich herum zu spüren und beides zusammenzubringen.
Dein Körper ist dein Instrument! Präsenz, Koordination und Klarheit beim Musizieren zu verfeinern können deine Technik verbessern und dir helfen, mit Schmerzen sowie auch mit Lampenfieber umzugehen. Du erfährst in diesem Workshop, wie du aus verschiedenen Blickwinkeln auf die Art und Weise, wie du deinen Körper beim Spielen einsetzt, schauen kannst. Lass dich überraschen und bring dein Instrument gerne mit.
In diesem Kurs entwickelst du ein Gespür für innere Klarheit und Ausrichtung im Training, lernst kennen, wie dein Körper funktioniert, bist präsent für deinen Körper in der Aktivität und in Ruhe. Dabei weckst du die natürliche Dynamik in deinem Körper und erkennst Haltungs- Gewohnheiten im Training.