Nach den Geburten meiner Kinder durch Kaiserschnitt haben sich täglich Rückenschmerzen eingestellt, die verstärkt beim Gehen und bei der Hausarbeit auftraten. Nach einer Herz-OP war mein Gefühl für meinen Rücken vollends durcheinander. Wiederholte Termine bei Physiotherapeuten haben auch nachts nur kurzfristige Linderung gebracht. In dieser Situation wurde ich auf die Alexander-Technik aufmerksam. Seit drei Jahren gehe ich regelmäßig in die Stunden und kann heute schmerzfrei über einen längeren Zeitraum gehen. Ich habe einen anderen Ansatz kennengelernt, mich meiner Beschwerden anzunehmen. Ich wurde als Mensch in meiner Ganzheit gesehen und ernst genommen. Alte Glaubenssätze wie „geh gerade, Kopf hoch, Brust raus“ wurden aufgespürt, bewusst gemacht und durch ein anderes Körperbewusstsein ersetzt. Meine Körperspannung hat sich verändert, auch nachts. Nackenschmerzen am Morgen habe ich nicht mehr. Ich habe gelernt, meinen Körper zu beobachten, statt ihn zu kontrollieren. Das alles ohne Anstrengung und ohne tägliche Übungen.

Marianne Johannsen, pensionierte Lehrerin

Die Online-Sessions während meiner Schwangerschaft waren ein besonderes Geschenk: Ich konnte runterkommen, zu mir finden. Durch die Atmung und das Bewusstmachen meines Körpers konnte ich bis in den letzten Zipfel zur meditativen Einheit mit dem wachsenden Leben in mir werden. Gleichzeitig erfuhr ich eine Art Prophylaxe in Hinblick auf all die körperlichen Herausforderungen, die da kommen würden (und kamen!). Im Gegensatz zu vielen Bekannten hatte ich während der ganzen Schwangerschaft keine Rückenbeschwerden. All dies unter der behutsamen Anleitung der Lehrerin‚ die durch das Internet gleichsam ins Zimmer kommt und die Distanz überwindet. Verblüffend, wunderbar.

Beate Metz, Floristin und Mutter

Ich hatte mehrere Monate lang starke Schmerzen in der Schulter. Krankengymnastik half nicht wirklich. Daraufhin nahm ich circa zehn Alexander-Technik-Stunden. Schon nach der ersten Stunde fühlten sich meine Arme ganz anders und entspannt an. Mit dem neuen Wissen lernte ich nach und nach, besser mit körperlichen Hemmnissen umzugehen. Ich kann nun mit psychischem Stress in Konfliktsituationen umgehen, im Beruf und privat. Dabei half es mir, innerlich Stopp zu sagen und stressbedingte Anspannung zu lockern, um wieder den Boden unter meinen Füßen zu fühlen. Besonders für Menschen, die in ständiger Beziehung und Auseinandersetzung mit anderen Menschen stehen, ist die Alexander-Technik ein wertvolles Instrument, um sich bewusst zu werden, wo man steht. Stress und Verspanntheit lassen sich vorbeugen, und vor allem findet man zur eigenen Ruhe und Sicherheit.

Bärbel Kruse, Grundschuldirektorin und Lehrerin

Meine Motivation für Alexander-Technik waren häufige und länger anhaltende Kopfschmerzen. Die Kopfschmerzen sind weg. Falls sie mal auftreten, kann ich es mit den Übungen und genug Wasser ohne Medikamente wieder hinkriegen. Nach den Stunden habe ich immer das Gefühl, dass ich aufgeräumt bin und die Muskeln das Richtige tun. Die einen etwas mehr als gewohnt und die anderen weniger. Damit ist ganz viel Balance wiederhergestellt, das fühlt sich gut und sicher an. Im Beruf hatte ich viel mit dem inneren „Antreiber“ und dem „Bremser“ zu tun: Es fehlte die Balance. Das Entwickeln der körperlichen Balance und das Steuern von Loslassen gibt mir auch im Beruf Gleichgewicht. Alexander-Technik kann insbesondere für Menschen interessant sein, die nicht gern Sport machen. Verspannungen lassen sich auch ohne Joggen oder andere Workouts lösen (die kann man natürlich trotzdem machen). Wenn ich daran denke, wie verspannt meine Postdocs sind, würde ich es auch an Hochschulen anbieten.

Dr. Katrin Schickhoff, Projektmanagement

Persönlich hilft mir die Alexander Technik bei der Ausrichtung meines Körpers auf eine Weise, die mich bei mir ankommen lässt, ohne den Raum um mich herum auszuschließen - meine Umwelt wird integriert. Weniger ist mehr wird konkret erlebbar. In meiner Ausbildung zum Osteopathen wurde ich immer wieder dazu angehalten, mich bei meinen Behandlungen nicht im Gewebe des Patienten zu verlieren - aber wie schaffe ich das? Die Alexander Technik gibt mir (endlich!) ein Werkzeug in die Hand, um bei der Arbeit am Patienten meinen Raum abzugrenzen und doch durchlässig, aufmerksam und weich dabei zu bleiben.

Dominik Wolf, Osteopath

Mit der Alexander-Technik habe ich sehr viel weniger Rückenschmerzen als noch vor einem Jahr, als ich angefangen habe.

Arne Brasseur — Programmierer

Ich habe mich immer danach gesehnt, in der Gegenwart von anderen Menschen stressfrei zu sein. Ich mache die Erfahrung, dass das hier im Unterricht zunehmend stattfindet.

Norbert Ziemer — Unternehmensführung